Korg nanoKEY Fold faltbares MIDI Keyboard mit leisen Tasten und vielseitigen Funktionen

  • Einzigartiges faltbares Design, das sich problemlos in die Tasche stecken lässt und somit ideal für unterwegs ist.
  • Die leisen Tasten des Membranklaviers sorgen für ein angenehmes Spielgefühl ohne störende Geräusche.
  • Umfangreiche Performance-Funktionen wie Skalenhilfen, Akkordmodus und Arpeggiator bieten vielfältige kreative Möglichkeiten.
  • USB-C- und TRS-MIDI-Kompatibilität ermöglichen eine einfache Verbindung mit Smartphones, Tablets und anderen MIDI-Quellen.
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Qualität

Das Korg nanoKEY Fold (Modellnummer NANOKEY-FD SB) ist ein erstaunlich kompaktes MIDI-Keyboard, das mich sofort mit seiner Verarbeitungsqualität beeindruckt hat. Trotz seines leichten Gewichts von nur 190 Gramm fühlt sich das Gerät robust und solide an. Das faltbare Design vermittelt den Eindruck, dass es für unterwegs geschaffen wurde, ohne dabei an Stabilität zu verlieren. Das Gehäuse aus Kunststoff wirkt langlebig, und die Membrantasten hinterlassen einen festen Druckpunkt. Allerdings merkt man den günstigen Preis auch ein wenig an der Haptik – die Tasten sind zwar leise, aber nicht ganz so responsiv wie bei teureren Modellen.

Genauigkeit & Leistung

Die Genauigkeit der Anschläge überrascht mich positiv, obwohl es sich um ein Membrankeyboard handelt. Die Tasten reagieren zuverlässig und ermöglichen ein präzises Spielen, was gerade für unterwegs oder spontane Ideen ideal ist. Besonders die integrierten Funktionen wie Arpeggiator und Chord Mode erweitern die musikalischen Möglichkeiten enorm. Man kann Skalen vorwählen und mit den Touch-Slidern verschiedene Parameter steuern, was in der Praxis sehr nützlich ist. Ich habe das nanoKEY Fold mit verschiedenen DAWs getestet, und die Latenz blieb stets gering – ein klarer Pluspunkt für die Performance.

Anzeige & Lesbarkeit

Das ultrakompakte MIDI-Keyboard besitzt keine klassische Displayanzeige, was bei so einem kleinen Gerät auch sinnvoll ist. Stattdessen gibt es LED-Indikatoren, die die aktive Funktion oder den Modus anzeigen. Anfangs war es etwas gewöhnungsbedürftig, sich ohne Display durch die verschiedenen Einstellungen zu navigieren, doch mit der Zeit klappt das Umschalten gut. Für Anfänger könnte dies jedoch eine kleine Hürde darstellen, zumal die Bedienungsanleitung nicht immer alle Details klar erklärt.

Speicher & Datenspeicherung

Speicherplätze für individuelle Einstellungen sind ein großer Pluspunkt des nanoKEY Fold. Bis zu drei Memory Slots können belegt werden, was das schnelle Umschalten zwischen verschiedenen Setups ermöglicht. Das ist besonders praktisch, wenn man live verschiedene Sounds oder Modi benutzen möchte. Ich persönlich speichere meist meinen Lieblingsakkord und eine Skala ab, damit ich beim Jammen flott wechseln kann. Diese Funktion hebt das Gerät deutlich von anderen kompakten MIDI-Controllern ab, die meist keine oder nur sehr eingeschränkte Speicheroptionen bieten.

Stromquelle & Akkulaufzeit

Das nanoKEY Fold wird ausschließlich über USB-C mit Strom versorgt, was den Vorteil hat, dass keine Batterien benötigt werden. Das ist super praktisch, wenn man viel unterwegs ist und keine Sorge um Akkulaufzeiten haben möchte. Der Anschluss per USB-C ist zudem zukunftssicher und ermöglicht eine stabile Verbindung zu Smartphones, Tablets oder PCs. Ich habe das Gerät sowohl am Laptop als auch am Smartphone getestet und konnte ohne Unterbrechungen spielen. Leider gibt es keine interne Batterie, was manche Nutzer vielleicht vermissen, die komplett kabellos arbeiten wollen.

Benutzerfreundlichkeit

Eingangs war die Bedienung des Korg nanoKEY Fold etwas gewöhnungsbedürftig, da die vielen Performance-Funktionen erst einmal verstanden werden wollen. Glücklicherweise sind die Tasten und Schieberegler gut beschriftet, und nach ein paar Stunden habe ich mich recht schnell zurechtgefunden. Auch das Falten des Geräts funktioniert problemlos, und dank der kompakten Maße passt es locker in meine Jackentasche. Für spontane Ideen oder unterwegs ist es damit ideal. Allerdings ist das Setup für Einsteiger ohne Vorkenntnisse im MIDI-Bereich nicht ganz so selbsterklärend.

Vorteile

  • Kompaktes, faltbares Design ideal für unterwegs
  • Viele Performance-Funktionen wie Arpeggiator, Skalenhilfen und Chord Mode
  • USB-C- und TRS-MIDI-Kompatibilität für vielseitige Anschlussmöglichkeiten
  • Speicherplätze für individuelle Setups
  • Leise Tasten für diskretes Spielen

Nachteile

  • Kein integriertes Display, was die Navigation erschwert
  • Membrantasten nicht so responsiv wie mechanische Alternativen
  • Keine interne Batterie, daher immer USB-Stromquelle notwendig
  • Bedienungsanleitung könnte ausführlicher sein

Garantie

Die Garantieabwicklung bei Korg ist in meinem Fall unkompliziert verlaufen. Das nanoKEY Fold wurde mit der üblichen Herstellergarantie geliefert, die für das Musikinstrument üblich ist. Sollte es zu Problemen kommen, kann man sich relativ schnell an den Support wenden. Meine Erfahrung mit Korg-Support in der Vergangenheit war durchweg positiv, und ich gehe davon aus, dass auch bei diesem Modell eventuelle Anliegen zügig bearbeitet werden.

Wettbewerber

Im Vergleich zu anderen kompakten MIDI-Keyboards wie dem Akai LPK25 oder dem Arturia MiniLab fällt das nanoKEY Fold durch sein faltbares Design sofort auf. Während das Akai LPK25 mit mechanischen Tasten punktet und das Arturia MiniLab mehr Regler und Pads bietet, besticht das Korg durch seine Mobilität und die umfangreichen Performance-Funktionen. Allerdings sind die Tasten des Fold im Vergleich etwas weniger anschlagdynamisch. Das Arturia MiniLab besitzt zudem ein Display, das die Bedienung erleichtert, was hier fehlt. Preislich liegen alle drei Geräte in einem ähnlichen Rahmen, was die Entscheidung oft vom Einsatzzweck abhängig macht.

Preispunkt & Wert

Das Korg nanoKEY Fold bietet eine solide Ausstattung zu einem fairen Preis. Die Kombination aus Portabilität, Funktionsvielfalt und Kompatibilität mit verschiedenen Geräten rechtfertigt die Investition durchaus. Im Vergleich zu größeren MIDI-Controllern ist es eher ein Spezialprodukt für unterwegs, was man auch am Preis merkt. Für Musiker, die ein leichtes, faltbares Keyboard suchen, das dennoch viele kreative Optionen bietet, ist es eine sehr gute Wahl. Der Wert für das Geld stimmt, auch wenn Abstriche bei der Tastenqualität gemacht werden müssen. Wer mehr Wert auf Spielgefühl legt, sollte vielleicht etwas mehr investieren.

Funktionen

Dieses MIDI-Keyboard hat einiges an Features zu bieten, die ich im Alltag sehr geschätzt habe. Die 25 Tasten des nanoKEY Fold sind zwar kompakt, aber ausreichend für viele musikalische Anwendungen. Der integrierte Arpeggiator lässt sich einfach aktivieren und sorgt für interessante rhythmische Effekte. Besonders nützlich sind die Scale Guides, die beim Spielen helfen, in der richtigen Tonart zu bleiben – ideal für Anfänger und schnelle Jams. Der Chord Mode erlaubt das einfache Einspielen komplexer Akkorde mit nur einer Taste, was ich oft bei spontanen Sessions genutzt habe. Die assignierbaren Touch-Slider geben zusätzlichen Freiraum, um Parameter wie Filter oder Lautstärke zu steuern. All das zusammen macht das Gerät sehr vielseitig trotz seiner kleinen Größe.

Product Dimensions

‎14.7 x 7.3 x 1.7 cm, 190 g

Item model number

‎NANOKEY-FD SB

Colour

‎Sandy Beige

Compatible Devices

‎Personal computer, tablet

Hardware Interface

‎USB Type C

Supported Software

‎Korg Kontrol Editor (für Windows und Mac enthalten)

Material Type

‎Plastic

Number of Keyboard Keys

‎25

Operating System

‎Windows, macOS

Item Weight

‎190 g

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